Erfolgsfaktor Stimme: Professionelle Interview- und Gesprächsführung
Update-Seminar: Erfolgsfaktor Stimme: Professionelle Interview- und Gesprächsführung durch gesteigerte Selbstwirksamkeit auch im Konfliktfall
AnKLANG und ZuSTIMMUNG in der Kommunikation finden – hören Sie schon, wie wichtig die Stimme ist? Sie ist es, mit der wir uns ein Bild machen von unserem Gegenüber, in Präsenz oder am Mikrofon.
Im Update-Seminar „Erfolgsfaktor Stimme“ schauen wir auf besondere Situationen: verdeckte und offene Konflikte, entgleisende Interviews, fruchtlose Diskussionen. Wir beschäftigen uns mit wunderbaren Beispielen aus dem journalistischen Alltag, entwickeln (Aus-)wege und konstruktive Lösungen, erleben die Wirkung von Stimme in der Dialog- und Diskussionsführung und erhöhen sukzessive unsere persönliche Selbstwirksamkeit auch im Konflikt. Teilnehmer*innen, die bereits an Teil 1 und 2 dieser Seminare teilgenommen haben, sind ebenfalls willkommen, da wir zwar Grundlagen wiederholen, aber auch neue Techniken erleben – wie die Klärung der eigenen Gedanken zugunsten einer gelingenden Kommunikation.
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Authentizität und KI - Glaubwürdigkeit im Journalismus
Menschen wollten schon immer Geschichten hören und erzählen, Medien sind eine moderne Variante des steinzeitlichen Lagerfeuers. ChatGPT und andere Sprachmodelle verändern die Kommunikation, umso mehr kommt es darauf an, deren Grundlagen zu verstehen und zu nutzen. Das bedeutet konkret: Wir wollen unserem Gegenüber glauben können, müssen sicher sein, dass stimmt, was wir hören und auch selbst als Journalist*innen weitertragen. Was transportieren wir, wenn wir etwas erzählen, was hören wir, wenn unser Gegenüber nicht unsere Haltung hat? KI verändert unsere Mittel, Texte verändern sich, Stimmen sind virtuell. Wie bleibe ich in Zeiten von KI authentisch und glaubwürdig? Darum geht es in dem Online-Seminar des DJV.
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Talk mit Thomas Laschyk
Er petzt. Thomas Laschyk verpetzt Menschen, die lügen und in die Irre führen, die die Demokratische Grundordnung gefährden. Ihn ärgern Hass, Hetze und Verschwörungsmythen so sehr, dass er den „Volksverpetzer“ gegründet hat, einen Blog gegen Fake News. Laschyk ist außerdem Autor des Buches „Werbung für die Wahrheit. Überlasst die guten Geschichten nicht den Fake News,“ erschienen im Komplett Media Verlag. Er wird als „Fakten Hero“ gepriesen und wollte doch eigentlich nur parallel zu seinem Studium der vergleichenden Literaturwissenschaften an der Uni Augsburg etwas tun gegen die Verbreitung von falschen Meldungen. Mittlerweile folgen seinem Blog Tausende – angesichts Hunderttausender, die Fake News glauben, für ihn ein Kraftakt, für die Wahrheit zu kämpfen. Wie es ist, mit einem kleinen Team täglich die sogenannten sozialen Medien zu durchkämmen und den dort verbreiteten Unrat beseitigen zu wollen, dabei Anfeindungen und Morddrohungen auszuhalten, auch darüber spricht er im Doppelkopf in hr2-kultur mit Ulla Atzert.
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Talk mit Marlitt Wendt
Welche Rechte hat ein Pferd? Die Verhaltensbiologin Marlitt Wendt widmet sich in zahlreichen Veröffentlichungen und Seminaren den Individualitäts- und Persönlichkeitsrechten von Tieren, speziell von Pferden. Sie gibt deutschlandweit Kurse zum ethisch vertretbaren Umgang mit Pferden und trifft damit auf eine tief gespaltene Reiterwelt - auch und gerade im Pferdeland Hessen. Auf der einen Seite der Wunderhengst Totilas, der zu Lebzeiten eigenen Pressesprecher hatte, auf der anderen Seite das fett gefütterte Pony fürs Töchterlein, das mit dem ersten Freund das Pferdchen vergessen hat. Für die einen muss der Gaul sportlich funktionieren, für die anderen gehören die kuschelige Innigkeit mit Pony oder Pferd zu einem romantischen Traum. 2,3 Millionen Menschen bezeichnen sich in Deutschland als Reiter bei 1,1 Millionen Pferden. Falscher Umgang im Freizeitsport, fatale Vorbilder aus dem Turniersport - mit ihrem besonderem Blick auf die Regeln des Reitsports erklärt Marlitt Wendt, weshalb wir unser Verhältnis zu Pferden überdenken sollen und wie ihre Bedürfnisse im Einklang mit Recht, Ethik und Moral geachtet und gewahrt werden können.
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Talk mit Julia Friedrichs
WAS WÜRDEN SIE MIT 1000 MILLIONEN EURO TUN? Julia Friedrichs ist Journalistin und preisgekrönte Autorin; ihr ist gelungen, was es so noch nicht gegeben hat: Sie bittet Menschen mit dem ganz großen Geld zum Gespräch, diese erlauben ihr umfassende Einblicke in ihre geheime Welt und stellen sich ihren Fragen. Ihre Recherchereise führt die Autorin zu Luxusjachten (1x volltanken = 500.000€) in Family-Offices dynastischer Familienstrukturen und in Steueroasen. „Crazy Rich“ heißt ihr Buch, im Doppelkopf in hr2-kultur klären wir, ob die Superreichen verrückt sind, oder unsere Gesellschaft, die sich unfassbar Reiche leistet. Immerhin - mit dem Geld, das man braucht, um sämtliche Superjachten von Superreichen auch nur ein Jahr in Stand zu halten, könnte man die Schulden aller Entwicklungsländer tilgen, auf einen Schlag. Die Autorin sucht nach Antworten, wieviel ein Mensch besitzen und verbrauchen darf, wenn doch die Ressourcen endlich sind. Wieviel jemand bestimmen darf, wenn doch eigentlich jede Stimme gleich viel wert sein soll, in einer Demokratie. Kann es richtig sein, dass extreme Vermögen in den Händen weniger Personen liegen? Ein augenöffnende Reise durch die Welt des Geldes und ein vielschichtiger Blick auf jene, die sonst schweigen. Wie es außerdem ist, mit Superreichen zu sprechen, ohne ständig an deren Geld zu denken, auch davon erzählt Julia Friedrichs im Doppelkopf in hr2-kultur.
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Talk mit Til Mette
Großartige Pointen und ein feiner Federstrich – das zeichnet Til Mette aus, preisgekrönter Karikaturist und Künstler. Gnadenlos, aber niemals platt zeichnet er seit über 25 Jahren für die Zeitschrift „stern“, liefert Woche für Woche drei Karikaturen, unverzichtbar und immer aktuell. Dass seine schräge Kindheit hilft, ein guter Beobachter zu sein und seine Schulzeit ein guter Nährboden für Satire ist – davon ist Til Mette überzeugt. Dem Witz ist nichts heilig, das ist der Witz, und Til Mette versteht es meisterhaft zum Lachen und zum Nachdenken zu bringen. Wie er das macht und worüber er selbst (nicht) lachen kann, erzählt er im Doppelkopf in hr2-kultur. Gastgeberin ist Ulla Atzert.
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Talk mit Dr. Wolfgang Knüll
Klinisch tot? Aber die angeschlossenen Apparate zeigen noch Aktion? Was geschieht in dem Moment, in dem wir dem Tode nahe sind, aber reanimiert - wieder ins Leben zurückkommen? Dr. Wolfgang Knüll gehört zu den Pionieren der Nahtoderforschung, den Anstoß gab ihm ein Patient, den er vor 46 Jahren wiederbelebte und der ihm von seiner Nahtoderfahrung (NTE) berichtete – damals gab es den Begriff noch gar nicht. In seinem aktuellen Buch „Nahtoderfahrungen – Blick in eine andere Welt“ setzt sich der Mediziner mit der Komplexität des Bewusstseins und seinem klinischen Tod auseinander, will den Bogen von Nahtoderfahrung zur modernen Naturwissenschaft schlagen. Statt im Dunst der Mystik oder Esoterik zu stochern oder dem sterilem Rationalismus der Apparatemedizin zu folgen, will er einen Weg beschreiben, der auf Fakten gründet und den Gang durchs eigene Leben radikal verändert. Über „Risiken und Nebenwirkungen“ seiner Erkenntnisse berichtet er im Doppelkopf in hr2-kultur. Gastgeberin ist Ulla Atzert.
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Talk mit Andreas Wunn
„Saubere Zeiten“ – der Roman von Andreas Wunn ist die Geschichte vom Aufstieg und Fall einer Unternehmerfamilie im Wirtschaftswunder-Deutschland. Ihn beschäftigt die Sprachlosigkeit derer, die Flucht und Zerstörung im zweiten Weltkrieg erlebt haben und in die Folge die Verstörung der nachfolgenden Generation. Er beschreibt die Unfähigkeit, Fragen zu stellen oder Antworten zu bekommen, solange die Alten noch leben. Autobiografische Skizzen verbinden sich in seinen Büchern mit fiktiven Geschichten – selten kann man sicher sein, was er selbst erfahren hat. Dass sein Großvater ein Waschmittel erfand, sehr reich damit wurde und dann alles verlor ist Fakt. Dass der Unternehmer in Wunns Roman „Saubere Zeiten“ auch eins erfindet, reich wird und verarmt ist der Beginn eines großen Vater-Sohn Erzählung.
Andreas Wunn ist aktuell Leiter des ZDF-Morgen- und Mittagsmagazins, war viele Jahre in Brasilien als Korrespondent und weiß auch darüber viel zu berichten im Doppelkopf in hr2-kultur.
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Talk mit Sabine Asgodom
„Das Leben ist zu kurz für ein Knäckebrot. Lebe wild und unersättlich! Der süße Duft des Erfolgs!“ Das alles schreibt und sagt Sabine Asgodom, ein Vorbild für Trainer und Trainerinnen, Coaches und Redner, außerdem Bestsellerautorin, geehrt mit dem Bundesverdienstkreuz für ihr ehrenamtliches Engagement. Über ihren Aufstieg von der ersten Fußballschiedsrichterin Deutschlands bis hin zur Gründerin einer Akademie, die Einzelkämpfer*innen wie Großunternehmen aus der Orientierungslosigkeit hilft, berichtet sie im Doppelkopf in hr2 kultur.
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Workshop Netiquette
Ton an, Kamera läuft - Etikette im Netz
Zoom, Teams, GoToMeeting, Session Link....vor Corona kannte kaum jemand die vielen Meeting-Möglichkeiten im Netz. Wir haben viel gelernt in den letzten Monaten über virtuelle Konferenzprogramme - aber wie benimmt man sich im virtuellen Raum? Es fehlt die "Netiquette". Das Seminar soll an Beispielen zeigen, was geht und was nicht - was welchen Effekt hat und wie man sich selbst in Szene setzt. Ein kleiner Knigge für eine erfolgreiche Kommunikation, die auch noch Spaß macht.
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Workshop Resilienz
Resilienz-Training 5.0 Lösungen für den journalistischen Alltag
Die Belastungen am Arbeitsplatz wachsen – aber muss das zur totalen Erschöpfung führen? Wenn schon Burnout, dann aber richtig? Es geht auch anders. Das Seminar soll zeigen, dass journalistischer Anspruch und professionelle Arbeit mit einem gesunden (!) Stresslevel vereinbar sind. Mit praktischen Beispielen und Übungen werden Stress und Resilienz analysiert, Ursachen und Hintergründe geklärt und Fähigkeiten identifiziert, mit hohen Anforderungen effektiv umzugehen.
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Talk mit Helmut Zierl
Angefangen hat Helmut Zierls Schauspielkarriere am Theater. Direkt nach einer Tramptour durch Europa zog es ihn dorthin. Bekannt wurde er aber durchs Fernsehen. In zahlreichen Serien war er zu sehen, berühmt für sein Großejungenlächeln, und als "Mann für alle Fälle" ist er bis heute ein vielbeschäftigter Schauspieler.
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Zu Hause unter Blättern - die Waldmenschen Zentralafrikas
Der Dschungel ist ihr Haus und ihr Jagdgebiet. Er ist Nahrungsquelle, Apotheke, Spielplatz und – ihre Seele. „Jengi“ ist der Geist des Waldes, der sie Tag und Nacht beschützt.
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Zurück ins 17. Jahrhundert - mit maximal einem PS
Gott. Familie. Und viel Arbeit. Man schreibt das Jahr1699. Jakob Ammann hat endgültig die Nase voll. Der streitlustige Prediger aus dem Schweizer Simmental kann nie wieder in seine Heimat zurück. Der Grund: Die Regierung hat beschlossen, alle Prediger, die sich Täufergemeinschaft, Mennoniten oder auch nur „Schweizer Brüder“ nennen, außer Landes zu werfen oder sie kurzerhand totzuschlagen.
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News aus Nambia - Radioblog
Taschentuch mitnehmen. Ölstab abwischen. Öl messen. Auf Hinterteil des Quads setzen. Wippen. Gucken, ob hinten rechts eine luftleere Delle im Reifen entsteht. Hilfe suchen. Luft reinquetschen. In den Tank gucken. Schimmert Benzin? Gut. Dreimal am schwarzen Hebel drücken. Anlassen. Rückwärtsgang einlegen, mit Fuß und Hand. Stotter, Krächz. Beinahe: Krach. Warum sagt mir keiner, dass hinter mir ein Pfosten steht?
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Wenn Weiße schwarz sehen - Radiotagebuch
Heute: Mitarbeiter der Farm zur Krankenstation nach Retoog fahren, diverse Mütter, zwei Babies, zwei Kleinkinder und Petrus, den einzigen männlichen Begleiter hinten auf der Ladeklappe. Acht Schwarz-Afrikaner hinbringen und alle wieder zurückbringen, keine/r soll unterwegs Verwandte besuchen, Alkohol kaufen o.ä.
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Schuften auf der Farm - Radiotagebuch
Mitarbeiter und Gäste essen abends zusammen einem großen Tisch. Heute: Zebraschnitzel, Kartoffelstampf und Smash, kleine grüne Kürbisse mit Bohnen gefüllt. Wenn das so weiter geht mit dem guten Essen, werde ich zum Kürbis, der Form halber. Dazu: Windhoek Lager, Namibia Bier, gebraut nach deutschen Reinheitsgebot.
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Schreibtischstuhl gegen Pferdesattel - Auszeit Namibia
„Ich bin dann mal weg“ – wer träumt nicht davon? Davon, Und mal etwas ganz anderes zu machen. Der eine pilgert, der andere verbringt eine Auszeit auf der Alm. Aber gleich monatelang auf einer Farm in Afrika? Meine Kollegin Ulla Atzert will genau das: Aussteigen auf Zeit. Sie tauscht den Schreibtischstuhl gegen den Pferdesattel.
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Die Bären von der Bobbahn
Sie nutzen Golfplätze, weil das Gras dort so gut schmeckt und Campingplätze, in der Hoffnung auf ein Barbecue: Der kanadische Skiort Whistler bereitet sich auf die Winterspiele 2010 vor - und will verhindern, dass Bären auf Sportler treffen.
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Keine Kekse für Meister Petz - unterwegs mit dem Bärenflüsterer
Wenn er nicht einschlafen kann, geht er zu ihnen. Zu den wilden Bären. Hinauf in die Berge, mit dem Schlafsack unter dem Arm. „Ich fühle mich wohl, wenn ich sie atmen höre,“ erklärt Michael Allen, der Bärenflüsterer. „Die Bären wandern herum, fressen Gras, Klee und pflücken mit der Zunge süße Beeren von den Sträuchern.“ Das ist ein schönes Geräusch, es beruhigt…
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